Fröhlicher Heimaturlaub von Christian und Jürgen in China/Thailand
17. Oktober 2004 bis 03. Dezember 2004




22.10.      Fotomodells besuchen den Sommerpalast und die Pandabaeren

Freitag, 22. Oktober: Zum ersten Mal entschieden wir uns den Wecker nicht zu stellen, um auszuschlafen. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Taxi zum Sommerpalast. Dort mieteten wir uns eine Reisefuehrerin, die uns die Sommerresidenz des Kaisers naeher brachte. Zwischen den hektischen Erklaerungen der Fuehrerin goennten wir uns eine Teepause im kaiserlichen Teehaus. Der Sommerpalast hat uns alle sehr beeindruckt. Fuer vier Chinesinnen war allerdings nicht der Palast die Attraktion, sondern wir vier Parademaenner. So kam es nicht das erste Mal vor, dass wir fuer chinesische Fotoalben herhalten mussten. Den Abend verbrachten wir in der Jugendherberge und hatten es mit neun Staatsbuergern aus sieben Nationen mehr oder weniger lustig. Highlight war die anschliessende 45-minuetige Taxiirrfahrt durch Peking bei Nacht. Der Toni verweilte noch bis in den Morgen mit zwei Norwegern, das ihm die alleinige Fuehrung in der "lange-Aufbleib-Liste" einbrachte.



Samstag, 23. Oktober: Zu Beginn des Tages besuchten wir den Himmelstempel, in dem der Kaiser einmal im Jahr fuer eine gute Ernte betete. Bei der "Echo-Mauer" versuchten sich die wagemutigen Mitteleuropaer mit verschiedenen Parolen, der Erfolg allerdings war bescheiden. Nach einem romantischen Spaziergang durch den Rosengarten ging es weiter Richtung Zoo. In diesem schlecht gepflegten Riesenzoo statteten wir nicht nur dem Loewen, sondern auch den weltbekannten Pandabaeren einen Besuch ab. Die Delphinshow ist auch wie in anderen Zoos wahrscheinlich einer der Hoehepunkte. Nach einem ueppigen Abendessen gingen wir recht frueh ins Bett, da wir am Sonntag bereits Richtung Guilin aufbrachen.



Fazit ueber Peking:
- Verkehrschaos, Smog und Hektik machen diese Stadt zu einer pulsierenden Metropole
- keine Ruecksicht im Strassenverkehr und ueberhoefliche Freundlichkeit im chinesichen Alltag stehen sich hier gegenueber
- das Stadtbild ist gepraegt von kommunistischen Wohnblocks, glasverkleideten Wolkenkratzern und kaiserlichen Gedenkstaedten, was sich zu einem doch recht interessanten Gesamtbild vervollstaendigt

Bemerkungen am Rande:
- Das "Hinaufholen" eines gruenen Rotz bzw. Spuckungeheuers ist hier durchaus gaengig, was sich unser Toni sogleich auch aneignete
- Das Einfuehren eines Hupverbotes in der Stadt wuerde den Laermpegel um sicherlich die Haelfte reduzieren (pro Taxifahrtkilometer von Kiki gezaehlt: 47 Hupen)
- Unser Biologe Prus hat bemerkt, dass die chinesischen Tiere keine Schlitzaugen haben
- Rauchen foerdert laut Schmaucher die Gesundheit, da der typische
Smog-Husten dadurch vermieden werden kann - In Peking heisst "durchlueften" "durchsmoggen"

-- Kiki&Prus

LET ME BE YOUR SUPERSTAR!!!!!



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