Fröhlicher Heimaturlaub von Christian und Jürgen in China/Thailand
17. Oktober 2004 bis 03. Dezember 2004




03.11.      Good bye Shanghai, auf Wiedersehen China!

Mittwoch, 3. November bis Sonntag, 7. November: Am Mittwoch starteten wir in Shanghai sogleich voll durch und bestiegen zu frueher Morgenstunde den Oriental Pearl Tower, den Fernsehturm, welcher der 3. hoechste mit 468 m der Welt ist. Von dort aus hatten wir einen herrlichen Ausblick ueber die ganze Stadt. Da der Prus leider dann ins Hotel musste, da ihn eine starke Erklaeltung plagte, fuhren der Rest der Kampftruppe nach French Town um den Ort zu besichtigen, dem das heutige China sein Dasein verdankt. Das Gruendungsgebauede der kommunistischen Partei. Es war sehr interessant. Am Abend gingen wir noch ein bisschen ins Nachtleben von Shanghai, wobei zu bemerken ist, dass unser Toni sich nach einigen Bierchen hervorragend mit chinesischen Taxifahrern im vorarlberger Dialket unterhalten konnte. Christian liess es sich nicht nehmen, ca. 4 Stunden mit Menschen aus diversen Laendern (Italien, Frankreich, Innsbruck, Fontanella, Schoppernau und Blons) zu philosophieren. Ja, er traf den ehemaligen Spielmacher des USV Blons der seit 2 Jahren hier in Shanghai lebt. Am Donnerstag haben wir dann lange ausgeschlafen und da Prus leider immer noch krank war sind wir auf einen chinesischen Markt und in den Yunann Garden gefahren. An diesem Tag haben wir uns eher ausgeruht um dann am Freitag wieder voll anzugreifen. Den Freitag starteten wir mit einer Bootsfahrt am Huangpu Fluss. Hier konnte man einen guten Eindruck von der Stadt bekommen. Unglaublich was sich hier tut. Es wird gebaut und gebaut und gebaut und ... Am Nachmittag fuhren wir dann zum Jinmao Tower, welcher das hoechste Hotel der Welt (vom 56. bis 87. Stock) beherbergt. Am Abend starteten wir dann so richtig durch - und zwar in Vollbesetzung.


Der Samstag stand im Zeichen der Verabschiedung unserer zwei Scherpas. Toni und Jo traten ihre Weiterreise in Richtung Hongkong an. Jo verabschiedete sich mit dem Satz: "Prus, kann i a Aspirin ha?". Wir beide (Prus und Kiki) sind also ab sofort in trauter Zweisamkeit unterwegs. Wenn man schon einen Samstag Abend in Shanghai verbringt, so dachten wir uns, waere es doch einmal notwendig, von 22.30 Uhr bis 2.30 Uhr zwei Spiele der deutschen Bundesliga (Bayern - Hannvoer und Hertha - Bremen) zu schauen. So verbrachten wir unseren Abend.

Den letzten Tag in Shanghai nutzten wir, um endlich einmal mit der U-Bahn zu fahren. Was sich dort beim Ein- und Aussteigen abspielt ist schon echt unglaublich. Die Chinesen halten es anscheinend nicht fuer notwendig, erst die Leute aussteigen zu lassen. Nein, es ist ein regelrechter Kampf aus einer vollbesetzten U-Bahn rauszukommen. Doch wir haben es nach einem langen Kampf dann doch noch irgendwie geschafft. Echt crazy die Chinesen. Wir fuhren dann noch mit der Magnetschwebebahn, dem Transrapid, mit 431 km/h in 7 Minuten und 20 Sekunden, 30 km, zum Flughafen und wieder zurueck. Es war echt geil! Wenn man schon einen Sonntag Abend in Shanghei ist, so dachten wir uns, dann sollte man sich zumindest ein Bundesliga Spiel in der Nacht (0.30 Uhr) goennen. So konnte sich Kiki ueber einen 2:1 Sieg seiner Schalker in Hamburg live mitfreuen (Bremen spielte uebrigens 1:1 in Berlin). Am Montag geht es dann weiter in Richtung Bangkok.



Fazit ueber Shanghai:
- Eine sehr westliche Stadt, die nur noch wenig mit China zu tun hat (bis auf die vielen Chinesen)
- Hier gibt es mehr Kraene als Hochhaeuser
- Man kann diese Stadt wohl jedes Jahr besuchen, da sie wahrscheinlich jedes Jahr anderst aussieht
- Ein unglaublich lebhafte, imponierende und skylinetechnische Stadt

Bemerkungen am Rande:
- Endstand der Aspirinvertilgerliste nach 3 Wochen China:
1. Platz: 6 Aspirin Toni Nachbaur
2. Platz: 5 Aspirin Jo Fend
3. Platz: 2 Aspirin Prus Breuss
4. Platz: 1 Aspirin Kiki Fiel
- Die Auswertung der Treppenzaehlungen von Kiki hat ergeben, dass wir in 3 Wochen taeglich durchschnittlich 1256 Treppen bestiegen haben (incl. zweier Tower in Shanghai mit je 87 Stockwerken)
- Chinesische Strassenhaendler haben genau einen Wortschatz von 4 Woertern ("Cheaper for you, okok, look look, Rolex)





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